Vor fünf Jahren stand die Welt still. T Ölpapier horten, als hinge das eigene Leben davon ab, Ellenbogenstöße und Umarmungen mit einem Stück Konstruktionsplastik dazwischen – willkommen im Jahr 2020. Was als „ein paar Wochen Homeoffice“ begann, entwickelte sich zu einer jahrelangen Phase voller Lockdowns, Pressekonferenzen und Ungewissheit. Für viele Menschen war Corona nicht nur eine Unannehmlichkeit, sondern eine schwere Zeit der Krankheit und des Verlusts. Manche Menschen kämpfen noch immer mit den Folgen, beispielsweise Long Covid. Gleichzeitig brachte diese Zeit auch bizarre Trends und Bräuche mit sich, die wir nie für möglich gehalten hätten. Doch was wird davon heute, im Jahr 2025, übrig bleiben? Ein Blick in den Google-Suchverlauf offenbart überraschende Erkenntnisse.
1 - Gesichtsmasken: Vom notwendigen Übel zum modischen Statement
Im Jahr 2020 wurde man plötzlich angeschaut, wenn man keinen Mundschutz trug. Die Suchanfragen für Mod-Masken sind in die Höhe geschossen – mehr als zehnmal häufiger als für andere Masken. Wir müssen nicht mehr nach einer vergessenen Gesichtsmaske in unserer Jackentasche suchen, aber sie bleiben ein nützliches Accessoire für lange Flüge, grippeähnliche Tage und inkognito Supermarktbesuche.
2 - Sauerteig: Der Hype, der anhielt
Ah, Sauerteigbrot. Im März 2020 schlug das Backvirus hart zu: Das Suchinteresse stieg innerhalb eines Monats um 150 %. Was als Quarantäneprojekt begann, entwickelte sich zu einem dauerhaften Hobby: Im Jahr 2025 werden wir mehr denn je nach Sauerteigrezepten suchen. Offenbar hat uns die wochenlange Fütterung eines lebenden Blobs doch etwas über Geduld und Ausdauer gelehrt.
💡 Tipp : Möchten Sie lernen, wie man richtig gutes Sauerteigbrot backt? Dann schauen Sie sich den Workshop zum Sauerteigbrotbacken der Happlify Crew Keukenboeren an.
3 - Virtuelle Ausflüge: vom Museumsbesuch bis zum Online-Drink
Als wir das Haus nicht verlassen durften, suchten wir in Scharen das Internet nach virtuellen Abenteuern. „Kostenlose virtuelle Museumsführungen“ war im März 2020 eine der beliebtesten Suchanfragen. Und nicht zu vergessen die Online-Pub-Quizze, virtuellen Drinks am Freitagnachmittag und digitalen Königstagskleider über Instagram. Die meisten von uns pflegen mittlerweile wieder gerne Offline-Kontakte, aber Zoom und Teams bleiben ein fester Bestandteil von Arbeitstreffen und … nun ja, dem einen Familienmitglied am anderen Ende der Welt.
4 - Training zu Hause: Von der Notlösung zur Gewohnheit
Fitnessstudios geschlossen? Kein Problem, rollen Sie einfach eine Yogamatte im Wohnzimmer aus und trainieren Sie zu Hause . Oder trainieren Sie Ihren Bizeps mit zwei Packungen Milch. Kein Witz. „Virtuelles Training“ erfreute sich im Jahr 2020 großer Beliebtheit und überraschenderweise ist der Trend geblieben. Im Januar 2025 wurde sogar 80 % häufiger danach gesucht als im Januar 2020. Offenbar haben wir uns daran gewöhnt, zwischen den Zoom-Meetings im Pyjama Burpees zu machen.
5 - Rutte & Van Dissel am Dienstag
Wer erinnert sich nicht an dieses regelmäßige Spiel am Dienstagabend? Die Pressekonferenzen von Mark Rutte und Jaap van Dissel, bei denen wir mit einer Mischung aus Anspannung und Resignation erfuhren, welche Maßnahmen uns dieses Mal erwarteten. „1,5 Meter Abstand halten“ wurde zu einem nationalen Mantra und wer hätte gedacht, dass eine Ausgangssperre zu einem Teil unseres täglichen Lebens werden würde?
Fünf Jahre später...
Fünf Jahre nach Beginn der Pandemie blicken wir auf eine Zeit zurück, die uns alle geprägt hat. Einige Trends sind verblasst, andere sind tief in unserem System verwurzelt.
Eines ist sicher: Sollte es jemals wieder zu einer Pandemie kommen, wissen wir zumindest, wie wir einen perfekten Sauerteigbrotansatz am Leben erhalten. Und wie wir mit einem Kuscheltier aus Konstruktionsplastik trotzdem ein bisschen menschlichen Kontakt herstellen können.
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