Was wäre, wenn ich Ihnen sagen würde, dass Ihre Stimmung mit drei Dingen, die Sie wahrscheinlich schon zu Hause haben, deutlich verbessert werden kann: Sonnenlicht, Ihre Beine und ein Stift? Klingt zu einfach? Das dachte ich auch, bis ich entdeckte, wie wirkungsvoll diese Mini-Gewohnheiten sind. Sie wirken wie eine Art Reset-Knopf für Ihren Geist.

Das Schöne daran? Sie sind kostenlos, natürlich und lassen sich leicht in Ihren Alltag integrieren. Betrachten Sie sie als kleine Anker, die Ihren Geist erhellen und Ihre Stimmung heben, selbst an Tagen, an denen Ihre Energie nachlässt und sich alles etwas schwerer anfühlt.

Bereit, sie zu entdecken? Diese drei Gewohnheiten werden Sie mit ihrer Einfachheit und Wirksamkeit überraschen.

Gewohnheit 1: Sonnenlicht vor 10 Uhr

Morgenlicht hat etwas Besonderes. Sobald Sie nach draußen gehen und das Licht in Ihre Augen fällt, passieren in Ihrem Körper alle möglichen Dinge. Ihre biologische Uhr wird wach und Sie produzieren Serotonin (das „Glückshormon“). und sorgen Sie so dafür, dass Sie nachts besser schlafen können.

Das Tolle ist, dass du dafür nicht stundenlang Zeit investieren musst. Zehn Minuten vor 10 Uhr morgens reichen oft schon aus. Mach dir eine Tasse Kaffee oder Tee und setz dich auf deinen Balkon oder in den Garten. Mach einen Spaziergang um den Block oder fahr mit dem Rad zum Supermarkt. Alles zählt, solange du das natürliche Licht genießt.

Viele Menschen stellen fest, dass sie tagsüber mehr Energie haben und nachts schneller und tiefer schlafen. Es ist also eine Investition, die sich doppelt auszahlt.

💡 Praktischer Tipp: Machen Sie es sich zur Gewohnheit, direkt nach dem Aufwachen nach draußen zu gehen, noch bevor Sie Ihr Telefon checken. Dieser kleine Unterschied macht einen großen Unterschied.

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Gewohnheit 2: Gehmeditation, um den Kopf frei zu bekommen

Gehen ist gesund, das wissen wir alle. Aber Gehen auf Autopilot (Kopfhörer auf, Gedanken überall) fühlt sich anders an als eine Gehmeditation. Es geht darum, bewusst im Moment präsent zu sein.

Sie gehen gemächlich, achten auf Ihre Atmung, spüren den Boden unter Ihren Füßen und beobachten aufmerksam Ihre Umgebung. Plötzlich bemerken Sie den frischen Geruch in der Luft, die Bäume wiegen sich im Wind oder die Katze Ihres Nachbarn folgt Ihnen wieder.

Das Schöne an dieser Meditationsform ist, dass man nicht still sitzen muss, was vielen Menschen schwerfällt. Sie verbindet Bewegung mit geistiger Ruhe. Studien zeigen sogar, dass ein Spaziergang in der Natur die Stimmung messbar verbessert und Stresshormone reduziert.

So geht's:

  • Wählen Sie eine kurze Route von 10 bis 20 Minuten
  • Lassen Sie Ihr Telefon in der Tasche (mit einem Timer auf 10 oder 20 Minuten eingestellt)
  • Atme ruhig ein und aus und folge deinem Schrittrhythmus
  • Beachten Sie drei Dinge, an denen Sie normalerweise vorbeigehen würden

Sie werden merken, dass Ihr Kopf klarer wird und Sie anschließend konzentrierter weitermachen können.

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Gewohnheit 3: 5 Minuten am Tag Tagebuch schreiben

Ein Tagebuch zu führen, klingt vielleicht etwas akademisch, eignet sich aber überraschend gut als emotionales Ventil. Die Idee ist einfach: Nimm dir ein Notizbuch und schreibe fünf Minuten lang alles auf, was dir durch den Kopf geht. Keine Zensur, keine ausgefallenen Sätze – einfach raus damit.

Manchmal hilft es, mit einer Frage zu beginnen wie: „Was beschäftigt mich gerade?“ oder „Wofür bin ich heute dankbar?“ Andere finden es hilfreich, einfach einen Bewusstseinsstrom zu erzeugen: Stift, Papier und los geht‘s.

Dadurch schwirren die Gedanken weniger im Kopf herum. Du schaffst dir buchstäblich Freiraum. Außerdem hilft dir das häufige Wiederlesen, Muster zu erkennen und dich selbst besser zu verstehen.

💡 Extra-Tipp: Lassen Sie Ihr Tagebuch neben Ihrem Bett oder Ihrer Kaffeetasse liegen. Wenn es gut sichtbar ist, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass Sie es in die Hand nehmen.

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Warum gerade diese drei?

Man könnte sagen, sie bilden zusammen eine Art Mini-Rezept für eine bessere psychische Gesundheit. Sonnenlicht gibt Ihrem Körper einen biologischen Schub, Gehmeditation bringt Ruhe und Klarheit in Ihren Geist und Tagebuchschreiben hilft Ihnen, Ihre Emotionen zu verarbeiten. Biologisch, mental und emotional: Das Gesamtbild wird angesprochen.

Und das Beste: Sie nehmen kaum Zeit in Anspruch. Zehn Minuten draußen, ein fünfzehnminütiger Spaziergang, fünf Minuten Schreiben. Zusammen sind das weniger als eine halbe Stunde pro Tag, aber sie machen einen großen Unterschied darin, wie Sie sich fühlen.

Bereit, es auszuprobieren?

Das Tolle daran ist, dass Sie nicht alles auf einmal tun müssen. Wählen Sie eine Gewohnheit, die Ihnen gefällt, und beginnen Sie damit. Vielleicht sind es ein paar Minuten draußen im Sonnenlicht morgen früh oder eine kurze Schreibsitzung vor dem Schlafengehen. Sobald Sie merken, wie es auf Sie wirkt, wird es Ihnen leichter fallen, es zu einer regelmäßigen Gewohnheit zu machen.

Und jetzt bin ich neugierig: Welche dieser drei Gewohnheiten spricht dich am meisten an? Lass es mich wissen, vielleicht inspirierst du ja auch jemand anderen, eine Mini-Gewohnheit in seinen Tag einzubauen.

Bild: Tasha Kostyuk über Unsplash

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