Schwarze Katzen: Alles über diese flauschigen Schönheiten + Must-haves

Sie sind geheimnisvoll, elegant und umranken die wildesten Geschichten. Schwarze Katzen nehmen seit Jahrhunderten einen besonderen Platz in unserer Kultur ein, leider nicht immer einen positiven. Aber seien wir ehrlich: Jeder, der sich jemals in eine so dunkle Schönheit verliebt hat, weiß, dass der Aberglaube völlig haltlos ist. Es ist an der Zeit, diese wunderschönen Katzen ins Rampenlicht zu rücken und hartnäckige Mythen zu entkräften.

Von der Hexenkatze zum Glücksbringer

Schwarze Katzen und Aberglaube gehören zusammen. Im Mittelalter galten sie als Inbegriff von Hexerei und Unglück – ein Ruf, der ihnen bis heute anhaftet. Aber wussten Sie, dass eine schwarze Katze in vielen Kulturen tatsächlich Glück bringt? In Japan symbolisiert sie Wohlstand, in Schottland kündigt eine schwarze Katze vor der Haustür Reichtum an, und in England schenken sich Bräute manchmal gegenseitig eine schwarze Katze für eine glückliche Ehe.

Seeleute nahmen gerne eine schwarze Katze mit an Bord, um eine sichere Reise zu gewährleisten. Die Sichtweise auf diese Tiere variiert also stark von Kultur zu Kultur. Eines ist jedoch sicher: Jeder, der eine schwarze Katze besitzt, weiß, dass sie viel Liebe schenkt.

Must-haves für schwarze Katzen aus unserer Crew

Von links nach rechts: 1 – Leckeres Pfirsich-Sesam-Meowchi 9,95 € Cutestuff | 2 – Doppelkarte – Hinter jedem... 2,95 € Crazy Goat | 3 – Maneki-neko-Glückskatze schwarz 9,00 € Roppongi | Jellycat-Katzentasche 39,95 € Villa Hoera

Schwerer einzuführen (und das ist so unfair)

Hier wird es ernst. Schwarze Katzen in Tierheimen müssen im Durchschnitt länger auf ein neues Zuhause warten als Katzen anderer Farben. Die Gründe? Aberglaube spielt immer noch eine Rolle, aber es gibt auch das sogenannte „Schwarze-Katze-Syndrom“. Schwarze Katzen sehen auf Fotos nicht so gut aus; ihre Gesichtsausdrücke sind schwerer zu deuten. In sozialen Medien scrollen die Leute schneller an ihnen vorbei. Schade, denn hinter dem dunklen Fell verbergen sich die liebenswertesten Persönlichkeiten.

Sie denken darüber nach, sich eine Katze anzuschaffen? Geben Sie dem schwarzen Fellknäuel im Tierheim eine Chance. Sie bekommen garantiert einen treuen Begleiter.

Das Fell ist nicht immer pechschwarz.

Wussten Sie schon? Eine „schwarze“ Katze ist nicht immer wirklich schwarz. Viele schwarze Katzen haben darunterliegende Tabby-Zeichnungen, die im Sonnenlicht sichtbar werden. Und manche schwarze Kätzchen verblassen mit zunehmendem Alter zu einem schokoladenbraunen, rostbraunen oder sogar gräulich-braunen Farbton. Dies liegt an einer genetischen Veranlagung, bei der Pigmente unter dem Einfluss von Sonnenlicht und Nahrung abgebaut werden.

Unsere kleine, eigenartige Katze Nori ist das beste Beispiel dafür. Als wir sie als Kätzchen bekamen, war sie fast schwarz – jetzt ist sie schokoladenbraun mit grauen Schattierungen. Und immer noch die schönste Katze überhaupt, wenn ich das mal so sagen darf. Sie ist eine Mischung aus Ragdoll und Britisch Langhaar und hat ein Fell so flauschig wie ein Kaninchen. Ihr offizieller Name? Nori Rainpipe – die Kreativität eines Kindes, das sein erstes Haustier benennen darf. Unser Glücksbringer schläft am liebsten in frischen Kartons oder zwischen unserer Kleidung (natürlich nie in den schönen Körben, die wir gekauft haben), gibt Pfötchen, apportiert, läuft perfekt an der Leine und liebt nichts mehr, als sich entspannt auf den Schoß meines Mannes zu legen. Eine echte Ragdoll eben. Sie ist keine perfekte Katze – sie macht ein ziemliches Drama, wenn der Teenager ihr zu nahe kommt und sie halb neben dem Katzenklo ihr Geschäft verrichtet –, aber ich würde sie gegen nichts eintauschen.

Warum schwarze Katzen die besten Haustiere sind

Okay, vielleicht sind wir voreingenommen, aber schwarze Katzen haben wirklich etwas Besonderes. Sie sind meist ruhiger und bekannt dafür, richtige Schmusekatzen zu sein. Außerdem passen sie zu jeder Einrichtung. Das elegante schwarze Fell auf Ihrem beigen Sofa? Kultig. Und ja, man sieht die Haare überall, aber das gehört eben dazu.

Auch schwarze Katzen sind fotogen – man muss nur das richtige Licht finden. 💡 Tipp: Fotografieren Sie sie bei natürlichem Licht, am besten vor einem hellen Hintergrund. Ihre geheimnisvollen Augen kommen so besonders gut zur Geltung.

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Gebt ihnen die Liebe, die sie verdienen

Ob Sie nun an Glück glauben oder einfach nur schöne Katzen lieben, schwarze Katzen verdienen genauso viel Liebe wie ihre farbenfrohen Artgenossen. Sie sind elegant, liebenswert, oft ein bisschen stur (welche Katze ist das nicht?) und bringen genau die richtige Portion Geheimnis in Ihr Zuhause, die das Leben ein bisschen schöner macht.

Hast du eine schwarze Katze? Dann weißt du genau, was wir meinen 🖤