Es gibt bestimmte Nährstoffe, die plötzlich überall auftauchen. Magnesium ist einer davon. Man sieht es in der Drogerie, auf Gesundheitsblogs und sogar der Nachbar erwähnt es: „Nimmst du Magnesium? Das hilft so gut gegen Krämpfe.“ Aber stimmt das wirklich? Und ist Magnesium nur für (Spitzen-)Sportler interessant oder auch für dich und mich, Normalsterbliche, die einfach nur ein halbwegs gesundes Leben führen wollen?
Was genau ist Magnesium?
Fangen wir ganz von vorne an. Magnesium ist ein Mineral, das Ihr Körper für viele wichtige Prozesse benötigt. Denken Sie an Ihre Muskel- und Nervenfunktion, Ihr Energieniveau, Ihre Knochen und sogar Ihre Stimmung. Ja, wirklich – Magnesium spielt bei vielen Dingen eine Rolle. Sie erhalten es in Lebensmitteln wie Nüssen, Vollkornprodukten, Spinat, Bananen und dunkler Schokolade. Aber manchmal … reicht das nicht.

Ist Magnesium nur für Sportler?
Absolut nicht. Sportler können zwar mehr Magnesium gebrauchen (sie verlieren es durch Schweiß), aber auch für Nicht-Sportler ist Magnesium wichtig. Denken Sie an arbeitsreiche Tage, Stress, hormonelle Schwankungen, Müdigkeit oder einfach, wenn Sie sich nicht so gut fühlen. Magnesium hilft Ihrem Körper in diesen Situationen, wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Nicht als Wundermittel, sondern als unterstützendes System.
Und was ist mit Krämpfen?
Ah, der Klassiker. „Magnesium gegen Muskelkrämpfe“ ist fast schon Volksweisheit. Und da ist ein Körnchen Wahrheit dran. Magnesium spielt eine Rolle bei der Muskelentspannung. Wenn Sie also häufig nächtliche Wadenkrämpfe oder steife Muskeln haben, könnte ein Magnesiummangel damit zusammenhängen. Aber Vorsicht: Magnesium ist nicht die einzige Ursache für Krämpfe. Trinken Sie genug? Treiben Sie ausreichend Sport? Schlafen Sie ausreichend? Es zählt immer das Gesamtbild.
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Migräne und Magnesium: Sinnvoll oder Unsinn?
Das ist interessant. Einige Studien zeigen, dass Menschen mit Migräne manchmal einen niedrigeren Magnesiumspiegel haben. Daher wird Magnesium manchmal als ergänzende vorbeugende Maßnahme eingesetzt. Es wirkt nicht bei jedem, kann aber bei manchen Menschen die Häufigkeit und Schwere von Migräneattacken reduzieren. Konsultieren Sie immer Ihren Arzt, wenn Sie dies in Erwägung ziehen.
Müssen Sie sofort mit der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln beginnen?
Nicht unbedingt. Wenn Sie sich gesund ernähren, decken Sie oft bereits einen großen Teil Ihres Magnesiumbedarfs. Wenn Sie jedoch unter starkem Stress, Schlafstörungen, häufigen Krämpfen oder Migräne leiden, kann ein Magnesiumpräparat hilfreich sein. Wählen Sie unbedingt eine leicht resorbierbare Form wie Magnesiumcitrat oder Bisglycinat, erhältlich bei Händlern wie Puur Mieke .
Neugierig?
Magnesiumtabletten sind zwar kein Wundermittel, können Ihrem Körper aber einen zusätzlichen Schub geben, wenn er ihn braucht. Möchten Sie herausfinden, ob sie für Sie geeignet sind? Hinterfragen Sie Ihren Lebensstil, Ihre Ernährung und Ihre Symptome kritisch. Lassen Sie sich gerne von einem Experten individuell beraten.
Welche Erfahrungen hast du mit Magnesium gemacht? Hast du es schon einmal probiert und wenn ja, hast du einen Unterschied bemerkt? Lass es uns in den Kommentaren wissen, wir sind gespannt!
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