Diese Woche ist Migräne-Woche – ein wichtiger Anlass, über die enormen Auswirkungen dieser oft unsichtbaren Hirnerkrankung nachzudenken. Denn leider kann ich Ihnen aus eigener Erfahrung sagen, dass (chronische) Migräne weit mehr ist als nur Kopfschmerzen: Es handelt sich um eine komplexe Erkrankung mit erheblichen körperlichen, seelischen und sozialen Folgen.

Was genau ist Migräne?

Migräne ist eine neurologische Erkrankung, die durch wiederkehrende Kopfschmerzattacken (oft einseitig, pulsierend) gekennzeichnet ist, die sich bei Bewegung verschlimmern, sowie durch Begleitsymptome wie Übelkeit, Licht- und Geräuschempfindlichkeit. Manche Betroffene erleben auch eine Aura: kurze neurologische Symptome wie Sehstörungen, Kribbeln oder Sprachprobleme, die dem Schmerz vorausgehen.

Häufigkeit und Schweregrad der Anfälle variieren erheblich: von einem Anfall pro Jahr bis hin zu mehreren Anfällen pro Woche. Bei vielen Menschen verändert sich dieses Muster im Laufe ihres Lebens; hormonelle Veränderungen, Menstruationszyklen, Schwangerschaft oder Menopause können dabei eine Rolle spielen.

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Die aktuellen Zahlen in den Niederlanden

Die Zahlen verdeutlichen, wie gravierend die Auswirkungen von Migräne allein in unserem Land sind:

  • 2,5 Millionen Niederländer leiden an Migräne – zusammen erleiden sie täglich etwa 70.000 Anfälle.
  • Schätzungsweise 10-20 % der Bevölkerung leiden an Migräne.
  • Laut WHO ist Migräne die am stärksten behindernde Krankheit bei Frauen im gebärfähigen Alter.
  • Laut WHO gehört Migräne zu den zehn am stärksten behindernden Erkrankungen.
  • Chronische Migräne (15 oder mehr Kopfschmerztage pro Monat): tritt in ± 2,5 % der Fälle auf.
  • 87 % geben an, dass Migräne ihr soziales Leben und ihre täglichen Aktivitäten beeinträchtigt.
  • 79 % sagen Pläne wegen einer Migräneattacke ab .
  • Bei mehr als 90 % der Betroffenen beeinträchtigt Migräne die Ausbildung, die Karriere und das soziale Leben.
  • 64 % berichten von starken Schmerzen (Wert 8-10 auf einer Schmerzskala von 0-10).

Die Auswirkungen von Migräne

Migräne betrifft mehr als nur die Stunden, in denen man einen Anfall hat:

  • Beruf & Schule: Hohe Fehlzeiten und geringere Produktivität
  • Alltagsbewältigung: Konzentrationsschwierigkeiten, Probleme mit sozialen Kontakten und Schlafstörungen
  • Psychische Gesundheit: Gefühle von Frustration, Missverständnissen und Isolation
  • Finanziell: Die direkten und indirekten Kosten sind enorm.

Lesen Sie auch: Migräne: mehr als nur Kopfschmerzen

Was hilft? Persönliche Tipps

1. Das Hittepit Kirschkernkissen

Das Hittepit Square ECO Kirschkernkissen Das Kissen (27 x 27 cm) fühlt sich angenehm schwer auf dem Kopf an, wenn man einen Anfall hat und auf die Wirkung der Medikamente wartet. Mir gefällt besonders das Gewicht, aber man kann ein Kirschkernkissen auch einfrieren und in der Mikrowelle erwärmen. Die sanfte Wärme entspannt die Muskeln und lindert die Schmerzen, die Kälte ist angenehm.

2. Erkältung: die PurelyGoods® Migränemaske

Die PurelyGoods® Migränemaske ist eine Kältemaske/Kältehaube, die im Gefrierschrank aufbewahrt wird. Während eines Anfalls lindert sie den Druck und sorgt für gezielte Schmerzlinderung, ohne dass man etwas festhalten muss.

3. Behandlung in der Migräneklinik

Die Migräneklinik ist eine spezialisierte Einrichtung, in der man sich wirklich verstanden fühlt. Dort wird das Gesamtbild betrachtet, und neben der Behandlung bietet man seit Kurzem auch eine unterstützende Gemeinschaft zum Austausch mit anderen Betroffenen an.

4. Leidensgenossen bei Hoofdpijnnet

Auf Hoofdpijnnet finden Sie Neuigkeiten, persönliche Geschichten, Foren und die Möglichkeit, sich mit anderen Migränepatienten auszutauschen. Ein Ort, an dem Sie sich verstanden fühlen und Ihre Erfahrungen teilen können.

5. Zusätzliche Tipps für den Alltag

  • Sorgen Sie für Regelmäßigkeit bei Schlaf, Ernährung und Bewegung.
  • Protokolliere die Auslöser in einem Migränetagebuch (oder einer App, ich benutze Migraine Buddy ).
  • Versuchen Sie, Stressmomente aktiv durch Atmung, Spaziergänge oder Meditation abzubauen.
  • Vermeiden Sie während eines Angriffs helles Licht, laute Geräusche und starke Gerüche.
  • Besprechen Sie vorbeugende Maßnahmen mit Ihrem Arzt, wenn die Anfälle regelmäßig wiederkehren.

Lesen Sie auch: 👉 Interview mit Mariko in Hoofdpijnzaken

Was kann man während der Migräne-Aufklärungswoche tun?

  • Teile deine Erfahrungen, schreibe darüber oder sprich darüber.
  • Nimm dir etwas Zeit, um etwas Neues auszuprobieren (z. B. ein Wärmekissen oder eine Wärmemaske).
  • Schließen Sie sich einer Gemeinschaft an: Sie sind nicht allein
  • Überprüfen Sie Ihren Lebensstil: Kleine Anpassungen können einen großen Unterschied machen.

Und schließlich: Behalte es nicht für dich!

Migräne ist kein Zustand, mit dem man einfach leben muss. Betroffene verdienen Aufmerksamkeit, Fürsorge und Verständnis. Ob Sie nur einmal im Jahr einen Anfall haben oder täglich unter den Symptomen leiden – Sie sind nicht allein.

Welcher Tipp spricht Sie am meisten an? Und was hilft Ihnen an einem schwierigen Tag? Teilen Sie es uns mit, gemeinsam können wir Migräne weniger unsichtbar machen.

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1 Kommentar

    • Mariëlle
    • 3. Oktober 2025 um 14:10

    Net in deze week moet ik een zware aanval wegwerken, hoe stom toevallig. Zelfs met een 4daagse stootkuur van de neuroloog. Gelukkig heb ik het niet meer vaak, maar als het er dan is, pjoeh… Alles te lezen op sociale media, het blad Hoofdzaken, is zeker helpend. Je staat er niet alleen voor. Bedankt voor al deze erkenning! Jullie doen heel goed werk, met het verspreiden van alles deze informatie!

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