Glasfasertapeten (auch Renoviervlies oder Glasgewebetapeten genannt) werden gerne für Neubauten, Renovierungen und Projekte verwendet, bei denen glatte Wände gewünscht sind. Weil, Sie kennen es vielleicht: eine frische, glatte Wand, auf der sich Ihr Kaffee beinahe spiegelt – so glatt soll er sein. Glasfasertapeten (auch Renoviervlies genannt) sind der Trick für ein superglattes Ergebnis ohne Verputzen. Aber … einfach einen Anstrich darüber klatschen? Mwah, keine so gute Idee. Mit ein wenig Liebe, Geduld und der richtigen Herangehensweise können Sie diese Tapete wirklich in ein Bild verwandeln. Wie Sie selbst loslegen können, lesen Sie in diesem Artikel – mit nützlichen Tipps, die Ihr Abenteuer Wandmalerei zum Erfolg werden lassen.
1 – Erst grundieren, dann färben
Es mag manchmal unnötig erscheinen, aber bei Glasfasertapeten ist ein guter Grundanstrich entscheidend. Der Untergrund ist oft sehr saugfähig, was zu einer ungleichmäßigen Trocknung der Farbe führt, wenn direkt mit der Arbeit mit farbiger Wandfarbe begonnen wird. Durch die vorherige Verwendung einer geeigneten Grundierung bzw. eines Voranstrichs können Sie Farbunterschiede vermeiden. Zudem erhöht sich die Deckkraft und die Farbe haftet deutlich besser. Ein guter Start macht den Unterschied zwischen einem amateurhaften und einem professionellen Endergebnis!
2 - Die Wahl der richtigen Farbe für das beste Ergebnis
Für Glasfasertapeten kann nicht jede beliebige Farbe verwendet werden. Wählen Sie eine Wandfarbe, die speziell für den Innenbereich geeignet ist und gut auf leicht porösen Oberflächen haftet. Bei dieser Struktur ist eine matte Oberfläche oft am besten geeignet, da sie Unvollkommenheiten subtil kaschiert. Ein Beispiel für eine solche Farbe ist Sigma Perfect Matt . Es deckt hervorragend, lässt sich leicht auftragen und sorgt für ein ebenmäßiges Erscheinungsbild.
3 - Überlappen Sie die Farblinien
Ein häufiger Fehler beim Lackieren von Fiberglas besteht darin, dass die Farbstreifen beim Nass-in-Nass-Lackieren nicht überlappen. Dabei entstehen sichtbare Schlieren bzw. Streifen. Indem Sie mit ausreichend Farbe auf der Rolle arbeiten und die Striche bei noch feuchter Farbe leicht überlappen, gehen die Linien schön ineinander über. Dies erfordert zwar etwas Schnelligkeit, verhindert aber ein fleckiges Endergebnis.
4 - Arbeiten Sie in dünnen Schichten
Das Auftragen dicker Schichten mag schnell und effizient erscheinen, ist es aber normalerweise nicht. Zu dick aufgetragene Farbe trocknet ungleichmäßig und kann reißen. Besser ist es, in zwei oder sogar drei dünnen Schichten zu arbeiten. Außerdem ist es wichtig, die Trocknungszeit jeder Schicht genau im Auge zu behalten. Warten Sie mit dem Auftragen einer neuen Schicht, bis die Farbe tatsächlich überstreichbar und nicht nur staubtrocken ist. Dies sorgt für eine bessere Haftung und verhindert das Risiko eines unregelmäßigen Ergebnisses. Ein wenig Geduld zahlt sich für das beste Endergebnis auf jeden Fall aus!
Das Streichen einer Wand mit Glasfasertapeten ist mit den richtigen Materialien und Techniken durchaus möglich.
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