„Nach und nach Freunde zu verlieren, gehört zum Erwachsenwerden dazu. Wir verlieren keine Freunde, wir lernen nur, wer die wahren Freunde sind.“ Diese Aussage von Schauspieler Tom Hardy spricht etwas an, was viele insgeheim fühlen, aber nicht so schnell aussprechen. Denn seien wir ehrlich: Das Leben verändert sich ständig. Man zieht um, bekommt Kinder, wechselt den Job … und plötzlich kommuniziert man mit dem alten Freund nur noch über eine Geburtstagsnachricht in den sozialen Medien. Autsch.
Das Social-Media-Märchen
Auf Instagram hat man manchmal den Eindruck, jeder hätte einen festen Freundeskreis, mit dem er jedes Wochenende etwas unternimmt. Wunderschöne Fotos, gemütliche Terrassen, Partnerlook – ihr kennt das ja. Aber die Realität sieht oft etwas anders aus. Und wisst ihr was? Das ist völlig okay. Man braucht keine zehn besten Freunde. Man muss seinen Terminkalender nicht jedes Wochenende vollpacken. Ein oder zwei Menschen, bei denen man ganz man selbst sein kann, reichen völlig aus. Sie sind Gold wert.
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Freundschaft entwickelt sich
Mit zunehmendem Alter verändern sich Freundschaften. Die Intensität, die Häufigkeit, die Art der Begegnungen – alles verschiebt sich ein wenig im Laufe des Lebens. Und das ist völlig in Ordnung. Es bedeutet nicht, dass man als Freund versagt. Es bedeutet einfach, dass man sich weiterentwickelt und manche Menschen nicht mehr zu dem Menschen passen, der man heute ist.
💛 Das Tolle an einer wirklich tiefen Freundschaft und Wertschätzung ist, dass es keine Rolle spielt, ob man sich eine Woche oder ein Jahr nicht gesehen hat. Wenn die Freundschaft gut ist, versteht man sich sofort wieder, ohne Groll zu hegen.

Kleine Geste, großer Wert
Zeit für einen Realitätscheck: Man muss nicht stundenlang telefonieren oder sich jede Woche auf einen Kaffee treffen, um ein guter Freund zu sein. Kleine Gesten können Wunder wirken. Hier sind ein paar einfache Möglichkeiten, eure Freundschaften zu pflegen, auch wenn euer Terminkalender voll ist:
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Schick eine SMS oder, noch besser, eine richtige Karte – einfach um zu sagen: „Ich habe an dich gedacht.“
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Verabreden Sie sich zu einem kleinen Date – einem Morgenspaziergang, einem Picknick in der Mittagspause oder einem Kaffee nach der Schule.
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Teile etwas, das dich an sie erinnert hat – ein Lied, einen Artikel oder eine Erinnerung.
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Sei ehrlich – keine Zeit zu haben ist in Ordnung. Sag ihr, dass es nicht ihre Schuld ist, sondern deine Terminplanung.
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Feiern Sie Meilensteine – Geburtstage, neue Jobs, schwierige Tage, lassen Sie sie wissen, dass Sie für sie da sind.
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Du bist genug
Wenn du dich also fragst, ob du genug Freunde hast, denk an die Menschen, mit denen du wirklich zusammen sein kannst. Das sind deine wahren Freunde. Nicht die Quantität, sondern die Qualität zählt. Und manchmal ist ein Freund in der Ferne, der dein Herz perfekt erfasst, wertvoller als eine ganze Clique um dich herum.
Welcher Freundin kannst du heute sagen, dass du an sie denkst? Eine kleine Geste ist oft der Anfang von etwas Großem.













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