Oftmals tragen wir nur einen Teil unserer Garderobe und so bleibt vieles liegen oder landet im Müll. Das ist schade, wenn man bedenkt, dass gerade Denim ein robustes und vielseitiges Material ist, das wir problemlos „upcyceln“ können. Mit ein wenig Inspiration und etwas Geschick können Sie aus einer abgetragenen Jeans oder Jeansjacke ein neues Kleidungsstück oder ein dekoratives Stück machen. Neugierig, wie? Dann lesen Sie schnell weiter.
1 - Stilvolle Jeanstasche
Eine Möglichkeit besteht darin, aus Jeansresten eine robuste Tasche zu basteln. Denim ist ein robustes Material und eignet sich daher sehr gut zur Herstellung einer Tasche. Schneiden Sie hierfür die Hosenbeine einer alten Jeans ab und fertigen Sie aus diesem Stoff die Umhängetasche oder den Shopper an. Um mehr Platz in der Tasche zu schaffen, können Sie die Jeanstaschen als zusätzliche Staufächer nutzen. Nähen Sie sie außen oder innen an, sodass Sie eine praktische zusätzliche Tasche haben. Sie können der Tasche auch noch mehr Spaß machen, indem Sie Jeans in verschiedenen Farben verwenden oder andere schöne Stoffe hinzufügen. So entsteht eine einzigartige und nachhaltige Tasche.
2 - Upcycling-Jeans
So können Sie nicht nur Ihrer eigenen Tasche ein neues Aussehen verleihen, sondern auch Ihre Modesammlung mit coolen Jeansstoffen aufpeppen. Schneiden Sie dazu aus verschiedenen alten Jeans quadratische oder rechteckige Stoffstücke zu und nähen Sie diese zu einer Art Patchwork-Muster zusammen. Dies ergibt eine schöne und verspielte Optik und verleiht Ihrem Interieur auf jeden Fall eine besondere Ausstrahlung. Dies ist also ein weiteres Beispiel für den nachhaltigen Umgang mit den Dingen, die man besitzt. Sie möchten sich noch etwas Neues für Ihre Einrichtung oder Garderobe zulegen? Dann greifen Sie am besten zu hochwertigen Denim -Jeans.
3 - Aufbewahrungskörbe aus Denim
Schließlich können Sie aus alten Jeans stabile Aufbewahrungskörbe für Zeitschriften, Spielzeug oder Accessoires herstellen. Schneiden Sie dazu den Stoff in lange Streifen und flechten Sie diese dann zu einem stabilen Korb. Zum Zunähen des unteren Endes können Sie den Hosensaum der Jeans verwenden. Zum Schluss dient ein Stück Pappe als Standfläche.
4 - Sashiko: die Kunst der sichtbaren Restaurierung
Zu guter Letzt: Sashiko. Sie haben eine Jeans mit einem Riss, der einfach zu groß ist, um ihn in der Freizeit zu tragen? Dann probieren Sie Sashiko aus, eine traditionelle japanische Sticktechnik, die sich perfekt zum Reparieren und Verzieren von Jeans eignet. Mit kontrastierendem Stickgarn können Sie dekorative Stiche in geometrischen Mustern erstellen, die einem beschädigten Kleidungsstück ein zweites Leben geben und ihm ein stilvolles Aussehen verleihen. Das Schöne an Sashiko ist, dass man kein Nähexperte sein muss, um es herzustellen – bei dieser Technik dreht sich alles um Wiederholung und Einfachheit. Außerdem verleiht es Ihrer Lieblingsjeans oder -jacke einen authentischen, handgefertigten Charakter. Eine nachhaltige und bewusste Alternative zum Wegwerfen!
Bild: Marija Zaric | Unsplash
Interessant? Mit jemandem teilen:
Die luxuriöse und nachhaltige Wahl für einen besseren Schlaf
Die Nachhaltigkeit von Hartholz: Was macht es so besonders?